Für die aufregende Begegnung von Expert:innen für Alte und für ganz neue Musik wählen wir einen einzigartigen Konzertort: Gemeinsam mit der Capella de la Torre (Ltg. Katharina Bäuml), dem Chor Cum Decore (Ltg. Cenek Svoboda), der Schoole of Night und Playpad Circus reisen wir mit der Zittauer Schmalspurbahn in den Kurort Oybin. Unterwegs erklingen Werke des barocken Komponisten Heinrich Schütz im Original und in elektronischen Remixes zu Vögelgezwitscher, Blätterrauschen und dem Pfeifen der Dampflock.
TICKETS
Normalpreis: 25,- €
Das Ticket gilt für die Fahrt mit der Schmalspurbahn (Hin- und Rückfahrt) und das Konzert "Electrify Heinrich Schütz" um 19.30 Uhr in der Klosterkirchruine Oybin
ermäßigt: 0,- €
Bitte Zählticket buchen!
Resttickets werden eine Stunde vor Konzertbeginn am Veranstaltungsort verkauft (nur Barzahlung!).
Ermäßigungsberechtigt sind Behinderte mit GdB ab 50%, Schüler, Studierende, Auszubildende, Teilnehmende am Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder am Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), Bezieher von Arbeitslosengeld I (ALG I), Personen, die Transferleistungen (ALG II, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) erhalten sowie deren im Haushalt lebende Kinder unter 18 Jahren, Geflüchtete sowie deren Begleiter.
DIE KÜNSTLER
Capella de la Torre ist stolz, sich zu den weltweit führenden Ensembles für Bläsermusik der frühen Neuzeit zählen zu dürfen. Capella wurde im Jahr 2005 von der Oboistin und Schalmeispezialistin Katharina Bäuml in Berlin gegründet. Seitdem hat das Ensemble sein Publikum in weit über tausend Konzerten stets aufs Neue begeistert. Hinzu kommen bislang 28 CD-Einspielungen und eine Vielzahl von Live-Mitschnitten. Auf diese Weise hat sich Capella de la Torre umfangreiche Erfahrung in der Musik des 14.-17. Jahrhunderts erspielt.
Um die Musik vergangener Jahrhunderte für heutige Ohren lebendig werden zu lassen, finden aktuelle historische und musikwissenschaftliche Erkenntnisse ständig Eingang in die Programme von Capella de la Torre. Dazu gehört besonders die Arbeit mit Quellen und Originaltexten. Ein besonderes Anliegen des Ensembles ist neben den Konzerten die Arbeit mit einem jungen Publikum, die in einer Vielzahl von Vermittlungsprojekten ihren Ausdruck findet.
Katharina Bäuml – Schalmei und Leitung
Hildegard Wippermann – Pommer und Blockflöte // Regina Hahnke – Dulzian
Yosuke Kurihara – Posaune // Peter Bauer – Percussion
Frank Pschichholz – Laute // Martina Fiedler – Orgel
Margaret Hunter – Sopran // Maria Skiba – Sopran
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Cum decore ist ein Chor, der am F.-X.-Šalda-Gymnasiumin Liberec tätig ist. In ihm wirken ca. 30 Hochschulstudenten und Absolventen dieses Gymnasiums mit. Der Chor spezialisiert sich auf komplexe und thematische Konzertprogramme. Das Hauptrepertoire des Chors bildet die Musik der Renaissance und des Barocks. Cum decore arbeitet auch mit Instrumentalisten zusammen, die sich der authentischen zeitgemäßen Interpretation der alten Musik widmen. Der Chor arbeitet seit 21 Jahren unter der Leitung von Herrn Čeněk Svoboda, der Absolvent des Fachbereichs Chorleitung an der Karlsuniversität Prag ist und als Tenorist in den Chören Collegium 1704 und Dresdner Kammerchor mitwirkt.
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Christian Fischer (Playpad Circus) arbeitet als freier Musiker/Komponist an Musik-, Theater- und Festivalproduktionen. In Studioproduktionen, audio-visuellen Live-Performances Licht- und Klangskulpturen vereint der Multi-Instrumentalist unterschiedlichste Genres und bewegt sich dabei spielerisch zwischen Clubkultur, elektronischer Klangerzeugung, Kontrabass, orchestraler Komposition, Rock´n’Roll und Jazz. Neben europaweiten Konzerttourneen, internationalen Produktionen lebt und arbeitet er in der zurückgezogenen Idylle des Zittauer Gebirges.
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The Schoole of Night Berlin wurde 2005 gegründet und widmet sich dem umfangreichen Repertoire englischer Lauten-Lieder mit besonderem Schwerpunkt auf die Werke John Dowlands. Die Künstlerinnen und Künstler von The Schoole of Night sind international anerkannte Spezialisten für Alte Musik und sind regelmäßig auf einschlägigen Festivals, im Rundfunk (Deutschlandradio Kultur, Deutschlandfunk, Polskie Radio Program II) oder Fernsehen (u.a. SWR, Nedrland1, Telewizja Polska) zu erleben.
The Schoole of Night Berlin arbeitetet mit Partnern aus den Bereichen Theater, bildende Kunst und Bewegung zusammen, um die Ideen und die Atmosphäre des Elisabethanischen Englands wiederzuerwecken: Auf der Suche nach der Melancholie und den platonischen Ideen einer Zeit, in der Musik präsent war in allen Bereichen des menschlichen Lebens, seinen Verstrickungen und Geheimnissen will The Schoole of Night Geschichte(n) zum Klingen bringen. Das Ensemble ergründet den Kontext von Downlands Liedersammlungen, die Geschichte um Königin Elizabeth und den Earl of Essex und Erzählungen von Liebe, Betrug, Hofleben, Politik, Verzweiflung und Tod.
Maria Skiba – Sopran
Frank Pschichholz – Laute, Theorbe, Künstlerische Leitung
PARTNER
SOEG – Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH | ||
ZVON – Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien |
FÖRDERER
Gefördert durch den Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien. | ||
Stadt Zittau | ||
Die Veranstaltung wird gefördert durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds. | ||
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. |