Zur Eröffnung der Klanginstallation "Kaleidoskop der Räume" von Fabian Russ lässt das Lausitzer Barockensemble eintauchen in die Musik, die zu Lebzeiten Heinrich Schütz' in der Oberlausitz erklang.
Die Übergangszeit zwischen Renaissance und Barock ließ Musik und Dichtung aufblühen: Kunst wurde für die Bürger in den Städten zentraler Bestandteil von Bildung und Repräsentation, aber auch Freizeit.
Reisen wir also erst ins Zittau des 17. Jahrhunderts, um dann die "Zukunftsmusik" der Klanginstallation von Fabian Russ zu entdecken.
Die Klanginstallation "Kaleidoskop der Räume" ist vom 13. bis zum 21. August täglich zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr erlebbar. Der Zyklus dauert insgesamt ca. 2 Stunden, kann jedoch auch in einzelnen Teilen erlebt werden. Die Präsentation beginnt täglich um 15.15 Uhr, Einlass ist während der gesamten Öffnungzeit möglich.
TICKETS
Normalpreis: 10,- €
ermäßigt: 0,- €
Bitte Zählticket buchen!
Resttickets werden eine Stunde vor Konzertbeginn am Veranstaltungsort verkauft (nur Barzahlung!).
Ermäßigungsberechtigt sind Behinderte mit GdB ab 50%, Schüler, Studierende, Auszubildende, Teilnehmende am Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder am Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), Bezieher von Arbeitslosengeld I (ALG I), Personen, die Transferleistungen (ALG II, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) erhalten sowie deren im Haushalt lebende Kinder unter 18 Jahren, Geflüchtete sowie deren Begleiter.
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BETEILIGTE
Lausitzer Barockensemble
Das Lausitzer Barockensemble wurde im Jahr 2017 in Görlitz-Zgorzelec mit Musikern von beiden Seiten der Neisse gegründet. Junge Künstler, welche die Liebe zur Alten Musik teilen und die gern gemeinsam musizieren, befassen sich mit der musikalischen Geschichte der Region und möchten vor allem unbekannte bzw. vergessene Werke der polnischen, deutschen oder böhmischen Renaissance und des Barock wieder zum Leben erwecken, sowie das Bewusstsein der europäischen Idee und Völkerverständigung zu fördern.
Das Barockensemble hat sich im September 2021 in der Stiftung OP ENHEIM zusammengetroffen, und die erste Tonaufnahme der Oper Issipile (Breslau, 1724) des Venezianischen Hofkomponisten der Breslauer Oper Antonio Bioni aufgenommen und in einer Filmproduktion des Theaters am Schloss von Stettin integriert. Gefördert war das Projekt durch das polnische Ministerium für Kultur. Die Erstaufführung in modernen Zeiten dieser einzigen existenten Oper von Bioni kann man immer noch auf dem Kanal des Vereins in YouTube anschauen, wie alle andere Konzerte des Ensembles.
Ensemble
Susan Joseph – Blockflöte
Lukasz Nazarczuk – Barockvioline
Szczepan Dembinski – Barockcello
Adam Rorat – Cembalo
Solisten
Elena Patsalidou – Sopran
Aleksandra Hanus – Sopran
Klanginstallation
Fabian Russ – Orchestronik / 3D Mischung
Carlo Grippa – Sounddesign / 3D Mischung
PARTNER
Hochschule Zittau/Görlitz | ||
Mitteldeutsche Barockmusik e.V. | SCHÜTZ22 – "weil ich lebe" |
in Zusammenarbeit mit dem Verein Ars Augusta e.V.
FÖRDERER
Gefördert durch den Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien. | ||
Stadt Zittau | ||
Die Veranstaltung wird gefördert durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds. | ||
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. |