Das Sechsstädtebundfestival hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien in all seinen Facetten zum Klingen zu bringen. Mit Soundcollagen wird das Festival in den kommenden ab 2024 die akustischen Eigenheiten der Städte des ehemaligen Sechsstädtebundes in den Fokus nehmen.
Diese neue Produktionsreihe wurde 2024 eröffnet durch Kamenz, die nordwestlichste Stadt des Bundes, die 2025 ihr 800-jähriges Jubiläum feiert!
Aus diesem Anlass hat der Musiker Konstantin Dupelius eine beeindruckende 5-minütige Klangcollage geschaffen, die unbedingt gehört werden will!
Kamenz-Referenzen der Soundcollage
- Kirchenglocken der Stadtkirche St. Marien
- Gotthold Ephraim Lessing: „Ringparabel“ aus Nathan der Weise (1779)
- Konstantin Dupelius: Theatermusik zu Nathan der Weise
- Julius Burger (1829-1878): 4 Heitere Lieder nach Gedichten von Gotthold Ephraim Lessing, Nr. 2 „Die Namen“
- „Hanka ty brune wočko“, sorbisches Lied in einem Arrangement von Kontantin Dupelius (Live-Aufnahme vom „Kommen und Gehen“ – Das Sechsstädtebundfestival! im August 2020 in der Kirche St. Annen in Kamenz)
- Ausschnitte aus Dokumentationen von Kamenz Can Dance e.V.
- Ausschnitte aus Live-Streams von Freak Wrestling Kamenz
- Max Zwo: „Tankstell’ Fee“ (1989) als Verweis auf das Tankstellenmuseum Kamenz
- „Kamenzer Forstfestlied“ (Live-Mitschnitt vom Forstfest Kamenz 2017 auf dem Marktplatz Kamenz)
- Bjarnat Krawc-Schneider (1861-1948): „Beim umgestürzten Denkmal/Při powalenym pomnikom“ in rekomponierter Fassung von Konstantin Dupelius